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Aktuell

 

Kinga Litkey / Reinhold Zisser

Skulpturen Plöcking - Bunny for you! Zu Gast im museum gugging

Eröffnung Freitag 23.05.2025

Aktuell

Kinga Litkey / Reinhold Zisser

Skulpturen Plöcking - Bunny for you!

Zu Gast im museum gugging

Eröffnung Freitag 23. Mai 2025, 17 Uhr
museum gugging, Am Campus 2, 3400 Maria Gugging

Am 23. Mai wird der Hof des museums gugging zur Bühne für die Skulptur Bunny for you! von Kinga Litkey in Kooperation mit Reinhold Zisser. Im zweiten Jahr von Skulpturen Plöcking entsteht eine Aluminiumplastik, ausgehend von einer Origami Figur aus Papier. Einen Monat lang werden Besucher*innen eingeladen das Objekt vor dem museum gugging zu bemalen und ihre Oberfläche zu gestalten. Die Besucher*innen werden so zu Kollaborateur*innen, die die Oberfläche der Skulptur mit entwickeln. Am 27. Juni 2025 wird sie an ihrem finalen Projektstandort Skulpturen Plöcking, nur zehn Gehminuten vom museum gugging entfernt, installiert und gemeinsam mit anderen Objekten und Aktionen auf Dauer im öffentlichen Raum zu sehen sein. Zur Eröffnung am 23. Mai 2025 bietet das museum gugging von 17:00 bis 18:00 allen Besucher*innen der Vernissage kostenlosen Eintritt ins Museum zu den Ausstellungen „gugging.! classic & contemporary UPDATE“ und „herrera & dubuffet.! a spark of light in this world“. Um 18:15 sprechen Nina Ansperger, Kinga Litkey und Reinhold Zisser zur Eröffnung von Skulpturen Plöcking – Bunny for you!. Im Anschluß werden alle BesucherInnen eingeladen die kollaborative Bemalung zu starten. Die Künstlerin Kinga Litkey, die an der Universität für angewandte Kunst Malerei studierte, rückt in dieser Arbeit das Spielerische und Gemeinschaftliche der Kunst in den Vordergrund. Ausgehend von der 1.500 Jahre alten Origami- Papierfalttechnik ist die Intention eine Skulptur zu erschaffen an der die Besucher*innen teilhaben können und so die Distanz zwischen dem Kunstwerk und den Betrachter*innen überwunden wird. Das drückt der Titel Bunny for you! auch aus. Gleich einem Blatt Papier wird es frei zum Mitgestalten für alle, die das wollen. Kinga Litkey hat den Hasen in den letzten Jahren wohl hunderte Male gefaltet, und er ist ein wiederkehrendes Motiv in ihrer Malerei. Zum ersten Mal wird nun dieses Papierobjekt als dauerhafte Skulptur realisiert. Der Hase, egal ob in Werken der Gugginger Künstler Ernst Herbeck oder Oswald Tschirtner, hat auch in der Gugginger Kunst eine große Bedeutung, ebenso wie das Arbeiten mit Papier. Der Künstler und Kurator Reinhold Zisser entwickelte gemeinsam mit Kinga Litkey, die eigens für Skulpturen Plöcking und das museum gugging konzipierte Skulptur, welche das Objekt aus Papier durch die Umsetzung in Schnittmuster in gefaltetes und verbundenes Aluminium übersetzt. Diese Skulptur wird einen Monat lang vor dem museum gugging stehen und lädt dort alle Besucher*innen ein, die Skulptur selbst zu bemalen und so Teil einer kollaborativen Autor*innenschaft zu werden. Dieser Moment, der die Grenzen zwischen Kunstwerk und Raum, zwischen Künstler*in und Betrachter*in aufzulösen sucht, ist ein zentrales Thema in den Arbeiten von Reinhold Zisser und auch ein zentrales Moment des museums gugging, in dem Künstler*innen in einem lebendigen Prozess, am Ereignishorizont zwischen musealer Repräsentation und lebendigem Gestalten leben. Zum Abschluss des Aufenthalts vor dem Museum wird die bemalte Skulptur als exklusive Druckgrafikserie veröffentlicht. Diese schließt den Bogen von Papier zur Skulptur und zurück zum Papier. Die bemalten Oberflächen der Skulptur werden auf eine Grafik übertragen, die dem Faltmuster des Origami Hasen entspricht. Diese kann als eigenständige Zeichnung erhalten bleiben, auf der die einzelnen bemalten Flächen in den Faltmustern auftauchen, und bietet aber gleichzeitig das Potential zum Origami Hasen gefaltet zu werden. Dieser entspricht dann der exakten Miniatur des bemalten Originals des „Bunny for you!“ von Kinga Litkey, Reinhold Zisser und allen Kollaborateur*innen. Zur Erinnerung: Das museum gugging bietet für die Eröffnung am 23.5. von 17:00 bis 18:00 Uhr den Besucher*innen der Vernissage die Möglichkeit, das Museum kostenlos zu besichtigen. Die finale Überführung von Bunny for you! an seinen dauerhaften Standort findet am 27.Juni 2025 Juni im Rahmen der Eröffnung von Skulpturen Plöcking 2025 statt – gemeinsam mit der Präsentation neuer Werke von Constantin Luser, Imre Nagy und Alja Piry.

Über

SKULTPUREN PLÖCKING

KünstlerInnen:
Istvan Antal / Brigitte Kowanz / Anni Laakso / Imre Nagy / Esther Stocker / Reinhold Zisser

ein Projekt von Reinhold Zisser / LLLLLL Verein für Kunst der Gegenwart

SKULPTUREN PLÖCKING ist ein Kunst im öffentlichen Raum Projekt, realisiert in Niederösterreich in der Nähe von Maria Gugging. Das Projekt bildet die Fuge zwischen einem am Standort etablierten Kunst- und Kulturdiskurs und dem einzigartigen Lebensraum des Wienerwalds. Das Ziel des Projekts ist es, einen Raum zu schaffen, in dem KünstlerInnen und BesucherInnen gemeinsam die Interaktion zwischen Kunst und Natur erleben können. Die Plöcking verbindet über eine Anhöhe verlaufend, auf einer Länge von knapp vier Kilometern Maria Gugging mit Hintersdorf. Vom höchsten Punkt eröffnet sich der Ausblick über Klosterneuburg, bis nach Wien und die dahinter liegenden Windräder im Marchfeld. Auf diesem Weg werden in der ersten Projektphase fünf Skulpturen von sechs KünstlerInnen installiert. URSPRUNG UND ZUKUNFT des Projekts gehen einerseits auf Kunstprojekte im öffentlichen Raum zurück, die 2015 mit dem Projekt der Notgalerie ihren Anfang nahmen und über einen Zeitraum von knapp 10 Jahren ein Netzwerk nationaler und internationaler KünstlerInnen aufbauen konnten. Andererseits, und dies steht im Zusammenhang mit den Aufgaben, des Projekts der Notgalerie, ist das Ziel von SKULPTUREN PLÖCKING in den kommenden Jahren in Hintersdorf einen Ort zu schaffen, der KünsterInnen und BesucherInnen Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten bietet. KULTURLANDSCHAFT MUSEUM GUGGING / ISTA / SKULPTUREN PLÖCKING schafft so eine Brücke, welche den Kulturstandort Maria Gugging mit der kleinen Ortschaft Hintersdorf im Wienerwald verbindet.  Die im direkten Umfeld beheimateten Institutionen sind das Museum Gugging und das ISTA. Das Museum Gugging bildet seit 2006 das museale Zentrum der dort lebenden  KünstlerInnen. Es repräsentiert den über einen weitaus längeren Zeitraum an diesem Ort entwickelten Werkskörper der Art Brut und führt diesen lebendig weiter. Das ISTA (Institute of Science and Technology Austria), ist ein junges internationales Institut, das sich der naturwissenschaftlichen Grundlagenforschung und Postgraduiertenausbildung widmet und einen Diskurs zeitgenössischer Kunst an der Schnittstelle zur Wissenschaft fördert. Diese Konstellation ermöglicht BesucherInnen den institutionell geprägten Kunst-Kultur-Diskurs als Übergang zur intimen, persönlichen Erfahrung von Natur und Landschaft zu erleben.

Anreise

Unsere aktuelle Ausstellung Skulpturen Plöcking - Bunny for you! - Zu Gast im museum gugging ist von 23. Mai bis 26. Juni beim museum gugging zu sehen. Die Anreise zum museum gugging wird auf deren website beschrieben:
https://www.museumgugging.at/de/besuch/anreise

Die Plöcking verbindet Maria Gugging mit Hintersdorf. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit von beiden Punkten aus SKULPTUREN PLÖCKING zu erkunden. 

Anmerkung: Für die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmittlen eignet sich der Start von Maria Gugging aus. 

Anreise Maria Gugging (mit öffentlichen Verkehrsmitteln)
Von Wien: U4 bis Endstation Wien-Heiligenstadt. Von Heiligenstadt mit dem Bus 400 oder dem IST-Austria Shuttle-Bus (142 - ausschließlich Mo.-Fr.) Richtung Maria Gugging/Lourdesgrotte bis zur Haltestelle "Maria Gugging IST Austria". Bitte hier aussteigen und der Info auf Karte (hier) bis zum Beginn SKULPTUREN PLÖCKING folgen. Sollten BesucherInnen über SKULPTUREN PLÖCKING bis zum anschließenden Ort Hintersdorf spazieren bietet sich die Möglichkeit mit dem Ortstaxi Taxi Berger 02242 72700 für einen Einheitstarif von 5€ bis nach Maria Gugging oder St. Andrä Wördern (Bahnhof zu fahren) WICHTIG - Taxi 30-45 Minuten vor Ankunft anrufen - reservieren.
Für die Rückfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln siehe den nächsten Punkt Anreise / Abreise Hintersdorf.

Wichtiger Hinweis: leider führt Google Maps nicht die genannte Bus Verbindung nach Maria Gugging auf. Wir empfehlen Alternativen wie vor.at oder oebb.at

Anreise/Abreise Hintersdorf
Mit öffentlichen Verkehrsmittel: Montag bis Freitag fährt die Autobuslinie 405 von Hintersdorf Feuerwehr bis Maria Gugging und bei Bedarf bis nach St. Andrä Wördern. Samstag / Sonntag fährt die Autobuslinie 415 Hintersdorf Feuerwehr bis St. Andrä Wördern. Beide Varianten sind über vor.at zu finden.

Mit PKW: Navi Adresse “3413 Hintersdorf, Hauptstraße 32”. So erreicht man das Amtsgebäude Hintersdorf. An dieser Adresse sind Parkplätze vor der Schule, Amtshaus vorhanden. Von dort zu Fuß, knapp 100 Meter leicht aufwärts die Hauptstraße entlang, bis man auf der rechten  Seite auf die Plöcking abbiegen kann.

Werke

SKULPTUREN PLÖCKING erstreckt sich auf einer Länge von etwa 3,5 Kilometer und führt bis zum Ort Hintersdorf. Folgende Karte zeigt die Location der einzelnen Skulpturen. Die Karte zeigt die Umgebung und die Punkte, an welchen Skulpturen zu sehen sind.

Die Eröffnung findet am 21. Juni statt. Ab diesem Zeitpunkt sind die hier vorgestellten Arbeiten zu sehen.

1. Imre Nagy (FLUIDUM) 

Die Form der Skulptur Fluidum wurde über einen drei Jahre dauernden Prozess an wechselnden Standorten entwickelt. Die ursprünglich von Notgalerie und studio-itzo entworfene Sockelform wurde vom in St. Andrä Wördern lebenden Künstler Imre Nagy weitergedacht. In seiner Anordnung schuf er eine Verbindung der Skulptur zur sie umgebenden Natur. Er erreichte dies durch ein Bienenvolk, welches im Sockel beheimatet ist und über den Sommer Blüten der Plöcking sammelt und so Honig erzeugt. Über diese lebendige Form setzt er ein kühles Objekt aus Stahl mit dem Titel “Tor der Leere”. Diese unterschiedlichen Ebenen begegnen dem Betrachter als Initial, wenn SKULPTUREN PLÖCKING von Maria Gugging aus erkundet wird.

2. Reinhold Zisser - Turm, mit Einschreibung “OMG” von Brigitte Kowanz

1980 fertigte die VOEST einen zwölf Meter hohen Stahlturm, der als Glockenturm eines neuen modernen Kirchenbaus in Verwendung kam. 2020 wurde die Kirche nach nicht einmal vierzig Jahren abgerissen und der Grund an ein Bauunternehmen weiterverkauft. Anstatt im Altmetall landete der profanisierte Glockenturm bei Reinhold Zisser und wurde Teil des Werkkomplex der Notgalerie. In diesem Kontext erarbeitete Brigitte Kowanz ein Konzept für eine Einschreibung, die mit dem Titel “OMG - Oh My God” im Sommer 2020 umgesetzt wurde und seither Teil des vielschichtigen Objekts ist. Der Turm ist ein zentrales Element von SKULPTUREN PLÖCKING und steht für das Verständnis des Kunstprojekts als Werkzeug zur Erzeugung und Förderung einer künstlerisch - sozialen Gemeinschaft.

3. Anni Laakso (WALDPAVILION)

Anni Laakso zu ihrer Arbeit: “I am interested in space: the production and perception of it. In my artistic work I have occupied spaces, by a transitory space, which I have built using found materials, found in my neighbourghood, and given to the local citizens. Most of my works are temporary walk- in installations, which the visitor can enter.I work with hands with simple tools. Works can be seen both as sculptures and a creation of usable social spaces. Using found materials and garbage my works are kind of a poor architecture. I develope alternative tactics to consumption and invent a personal low –tech technology. My working method resembles the one archeologist has, though my work has not historical accuracy in that sense. I pick materials on the streets, sea and no-man`s land and build a sculpture or installation. I have worked in urban connection, in galleries and public places in the city creating places which are not privatly own and open for everybody. The materials and forms of the spaces are in important role. Different materials and forms create different thinking.” Ihre Skulptur Waldpavilion ist Teil einer mehrteiligen Reihe von Skulpturen mit gleicher Grundform. Die Skulpture begreift sich als Wüstenstrauch, als entwurzelte Figur, die in ihrer Grundform in einer ihr fremden Landschaft landet und dort durch die vorherrschenden Elemente geprägt wird. Die Skulptur ist betretbar und bietet im inneren Sitzmöglichkeiten und die Möglichkeit durch die vielen Sichtlöcher die Umgebung und Landschaft, aus dem geschützten Innenraum, zu betrachten.

4. Istvan Antal (OUT-HANGING)

Die Installation “Out hanging” irritiert den Betrachter durch ihre Zweideutigkeit. Es ist nicht klar, ob man hier der Rutsche eines Kinderspielplatzes oder einem illegalen Grenzübergang begegnet. Der Künstler spielt mit Sehgewohnheiten und grundlegenden Momenten unserer Wahrnehmung. Vorurteile, Wünsche, Ängste und Sehnsüchte werden gleichzeitig aktiviert und fordern so den Betrachter heraus,seine Wahrnehmung und Interpretation von Dingen, die uns täglich begegnen, zu hinterfragen.

Kontakt

Projektleitung

Reinhold Zisser

Künstler / Gründer Notgalerie

SKULPTUREN PLÖCKING ist ein Projekt von Reinhold Zisser

und wird vom LLLLLL, Verein für Kunst der Gegenwart umgesetzt.

 

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SKULPTUREN PLÖCKING wird durch die Unterstützung folgender FördergeberInnen ermöglicht:

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